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Elefant als Säulenträger an der östlichen Chorwand des Münsters

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Identifikator:
abb35738
Titel:
Elefant als Säulenträger an der östlichen Chorwand des Münsters
Beschreibung:
Die um 1180 entstandenen Elefantenskulpturen wurden 1870 in der Ostkrypta gefunden. Bei der Aussenrenovation des Münster in den Jahren 1925 bis 1939 wurden Kopien in den Chorfenstern angebracht, die bis heute die Besucher:innen faszinieren. Der ursprüngliche Standort ist nicht gesichert. Die Basler Skulpturen gehören zu den frühesten Beispielen von ausgearbeiteten, vollplastischen Elefantendarstellungen. Elefanten waren in Westeuropa bekannt; so besass Karl der Grosse den Elefanten Abul Abbaz. Die christliche Tierlehre behauptet, dass gestürzte Elefanten nicht von sich aus wieder aufstehen könnten. Sie symbolisieren somit jene Menschen, die nur dank der Hilfe von Christus gerettet werden können.
Epoche:
Mittelalter
Gehört zu:
Sieber-Lehmann, Claudius/Schwarz, Peter-Andrew (Hg.): Eine Bischofsstadt zwischen Oberrhein und Jura. 800 – 1273. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Elefant als Säulenträger an der östlichen Chorwand des Münsters. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb35738.html>, Stand: 23.03.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb35738.html