3 Objekte

Verbannungsurteile, 1376–1455

m39543_1:
Verbannungsurteile, 1376–1455
Die weitaus umfangreichste Urteilskategorie bildeten über den ganzen Zeitraum die Wundtaten, auch Totschläge waren häufig. Demzufolge waren mehr als die Hälfte aller Verbannungen auf Gewalttaten zurückzuführen, obwohl diese im Gegensatz etwa zu Eigentumsdelikten nicht ehrrührig waren (Hagemann 1981, Bd. 1, S. 155 f. Wackernagel 1907–1924, Bd. 2.1, S. 345. Rippmann; Simon-Muscheid 1991, S. 24). Der Frauenanteil unter den Verbannten stieg im Verlauf der untersuchten Zeit tendenziell an, wobei die Täterinnen von Sexualdelikten in der zweiten Hälfte die Täterinnen von Eigentumsdelikten als die grösste Gruppe ablösten (Datengrundlage: Simon-Muscheid 1991, S. 30 f.).
PDF
m39543_2:
Legende zum Diagramm 'Verbannungsurteile,...
Die weitaus umfangreichste Urteilskategorie bildeten über den ganzen Zeitraum die Wundtaten, auch Totschläge waren häufig. Demzufolge waren mehr als die Hälfte aller Verbannungen auf Gewalttaten zurückzuführen, obwohl diese im Gegensatz etwa zu Eigentumsdelikten nicht ehrrührig waren (Hagemann 1981, Bd. 1, S. 155 f. Wackernagel 1907–1924, Bd. 2.1, S. 345. Rippmann; Simon-Muscheid 1991, S. 24). Der Frauenanteil unter den Verbannten stieg im Verlauf der untersuchten Zeit tendenziell an, wobei die Täterinnen von Sexualdelikten in der zweiten Hälfte die Täterinnen von Eigentumsdelikten als die grösste Gruppe ablösten (Datengrundlage: Simon-Muscheid 1991, S. 30 f.).
PDF
m39543_3:
Daten zum Diagramm 'Verbannungsurteile,...
Die weitaus umfangreichste Urteilskategorie bildeten über den ganzen Zeitraum die Wundtaten, auch Totschläge waren häufig. Demzufolge waren mehr als die Hälfte aller Verbannungen auf Gewalttaten zurückzuführen, obwohl diese im Gegensatz etwa zu Eigentumsdelikten nicht ehrrührig waren (Hagemann 1981, Bd. 1, S. 155 f. Wackernagel 1907–1924, Bd. 2.1, S. 345. Rippmann; Simon-Muscheid 1991, S. 24). Der Frauenanteil unter den Verbannten stieg im Verlauf der untersuchten Zeit tendenziell an, wobei die Täterinnen von Sexualdelikten in der zweiten Hälfte die Täterinnen von Eigentumsdelikten als die grösste Gruppe ablösten (Datengrundlage: Simon-Muscheid 1991, S. 30 f.).
RECORD
Identifikator:
abb39543
Titel:
Verbannungsurteile, 1376–1455
Beschreibung:
Die weitaus umfangreichste Urteilskategorie bildeten über den ganzen Zeitraum die Wundtaten, auch Totschläge waren häufig. Demzufolge waren mehr als die Hälfte aller Verbannungen auf Gewalttaten zurückzuführen, obwohl diese im Gegensatz etwa zu Eigentumsdelikten nicht ehrrührig waren (Hagemann 1981, Bd. 1, S. 155 f. Wackernagel 1907–1924, Bd. 2.1, S. 345. Rippmann; Simon-Muscheid 1991, S. 24). Der Frauenanteil unter den Verbannten stieg im Verlauf der untersuchten Zeit tendenziell an, wobei die Täterinnen von Sexualdelikten in der zweiten Hälfte die Täterinnen von Eigentumsdelikten als die grösste Gruppe ablösten (Datengrundlage: Simon-Muscheid 1991, S. 30 f.).
Epoche:
Mittelalter
Gehört zu:
Burkart, Lucas (Hg.): Stadt in Verhandlung. 1250 – 1530. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Verbannungsurteile, 1376–1455. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb39543.html>, Stand: 18.08.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb39543.html