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Objekt
Wandmalereien im ersten Basler Centralbahnhof, Detail: Fortuna mit geflügeltem Rad
- Identifikator:
- abb91713
- Titel:
- Wandmalereien im ersten Basler Centralbahnhof, Detail: Fortuna mit geflügeltem Rad
- Beschreibung:
- Die Vorstellung von der Eisenbahn als Motor von Glück und Wohlstand war in der liberalen Schweizer Publizistik Mitte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet. Sie fand auch Eingang in die Wandmalerei des ersten Basler Centralbahnhofs (1860–1903). Während das geflügelte Rad als Symbol für die Eisenbahn galt, stellten die Frauengestalten eine Anspielung auf die römische Glücksgöttin Fortuna dar. Angefertigt wurden die Skizzen von Ludwig Maring, Oberingenieur der Schweizerischen Centralbahn (SCB). Sie waren Teil der Pläne für das Aufnahmegebäude, die Maring in der zweiten Hälfte des Jahres 1858 nach Vorgaben des Direktoriums der SCB entwarf. Im Frühjahr 1859 wurde mit ihrer Umsetzung begonnen (Meles 1984, S. 36 f. Krings 1985, S. 78).
- Epoche:
- 19. Jahrhundert
- Gehört zu:
-
Kury, Patrick (Hg.): Die beschleunigte Stadt. 1856 – 1914. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel).
- Sprache:
- de
Quelle
- Bevorzugte Zitierung:
- Stadt.Geschichte.Basel: Wandmalereien im ersten Basler Centralbahnhof, Detail: Fortuna mit geflügeltem Rad. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb91713.html>, Stand: 13.09.2025.
- Referenzlink:
- https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb91713.html