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Besiedlung der Stadt und Bahnlinien

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Besiedlung der Stadt und...
1862 konzentrierte sich die Besiedelung hauptsächlich auf das Gebiet innerhalb der Stadtmauern. Noch war Kleinhüningen im Nordosten ein eigenständiges Dorf ausserhalb der städtischen Siedlung. Vereinzelt gab es Häuser den Ausfallstrassen entlang. Auf dem Plan von 1862 lassen sich auch einige Landsitze erkennen, etwa auf dem Gebiet des späteren Gundeldingerquartiers oder unterhalb des Kleinbasler Zentrums. Als neue Phase der Stadterweiterung gilt die Zeit zwischen 1860 und 1880. Gebaut wurde nun ausserhalb der ehemaligen Stadtmauern bis hin zur neuen Eingrenzung, die von den Eisenbahnlinien vorgegeben wurde. Auf dem Plan von 1913 ist die Stadt über die Eisenbahnlinien hinausgewachsen. Parallel zur Zunahme von Wohnhäusern hatten sich auch die gewerblichen und industriellen Nutzungen ausgebreitet. Ebenso gewachsen war die städtische Infrastruktur, zu der nebst neuen Friedhöfen, Brücken oder etwa der Gasfabrik auch Grünanlagen und Parks gehörten. Bei der Grenze nach Binningen reichte der städtische Siedlungsraum bis an die Kantonsgrenze, der Übergang zur Vorortsgemeinde war ein fliessender geworden.
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Besiedlung der Stadt und...
1862 konzentrierte sich die Besiedelung hauptsächlich auf das Gebiet innerhalb der Stadtmauern. Noch war Kleinhüningen im Nordosten ein eigenständiges Dorf ausserhalb der städtischen Siedlung. Vereinzelt gab es Häuser den Ausfallstrassen entlang. Auf dem Plan von 1862 lassen sich auch einige Landsitze erkennen, etwa auf dem Gebiet des späteren Gundeldingerquartiers oder unterhalb des Kleinbasler Zentrums. Als neue Phase der Stadterweiterung gilt die Zeit zwischen 1860 und 1880. Gebaut wurde nun ausserhalb der ehemaligen Stadtmauern bis hin zur neuen Eingrenzung, die von den Eisenbahnlinien vorgegeben wurde. Auf dem Plan von 1913 ist die Stadt über die Eisenbahnlinien hinausgewachsen. Parallel zur Zunahme von Wohnhäusern hatten sich auch die gewerblichen und industriellen Nutzungen ausgebreitet. Ebenso gewachsen war die städtische Infrastruktur, zu der nebst neuen Friedhöfen, Brücken oder etwa der Gasfabrik auch Grünanlagen und Parks gehörten. Bei der Grenze nach Binningen reichte der städtische Siedlungsraum bis an die Kantonsgrenze, der Übergang zur Vorortsgemeinde war ein fliessender geworden.
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1862 konzentrierte sich die Besiedelung hauptsächlich auf das Gebiet innerhalb der Stadtmauern. Noch war Kleinhüningen im Nordosten ein eigenständiges Dorf ausserhalb der städtischen Siedlung. Vereinzelt gab es Häuser den Ausfallstrassen entlang. Auf dem Plan von 1862 lassen sich auch einige Landsitze erkennen, etwa auf dem Gebiet des späteren Gundeldingerquartiers oder unterhalb des Kleinbasler Zentrums. Als neue Phase der Stadterweiterung gilt die Zeit zwischen 1860 und 1880. Gebaut wurde nun ausserhalb der ehemaligen Stadtmauern bis hin zur neuen Eingrenzung, die von den Eisenbahnlinien vorgegeben wurde. Auf dem Plan von 1913 ist die Stadt über die Eisenbahnlinien hinausgewachsen. Parallel zur Zunahme von Wohnhäusern hatten sich auch die gewerblichen und industriellen Nutzungen ausgebreitet. Ebenso gewachsen war die städtische Infrastruktur, zu der nebst neuen Friedhöfen, Brücken oder etwa der Gasfabrik auch Grünanlagen und Parks gehörten. Bei der Grenze nach Binningen reichte der städtische Siedlungsraum bis an die Kantonsgrenze, der Übergang zur Vorortsgemeinde war ein fliessender geworden.
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Identifikator:
abb92153
Titel:
Besiedlung der Stadt und Bahnlinien
Beschreibung:
1862 konzentrierte sich die Besiedelung hauptsächlich auf das Gebiet innerhalb der Stadtmauern. Noch war Kleinhüningen im Nordosten ein eigenständiges Dorf ausserhalb der städtischen Siedlung. Vereinzelt gab es Häuser den Ausfallstrassen entlang. Auf dem Plan von 1862 lassen sich auch einige Landsitze erkennen, etwa auf dem Gebiet des späteren Gundeldingerquartiers oder unterhalb des Kleinbasler Zentrums. Als neue Phase der Stadterweiterung gilt die Zeit zwischen 1860 und 1880. Gebaut wurde nun ausserhalb der ehemaligen Stadtmauern bis hin zur neuen Eingrenzung, die von den Eisenbahnlinien vorgegeben wurde. Auf dem Plan von 1913 ist die Stadt über die Eisenbahnlinien hinausgewachsen. Parallel zur Zunahme von Wohnhäusern hatten sich auch die gewerblichen und industriellen Nutzungen ausgebreitet. Ebenso gewachsen war die städtische Infrastruktur, zu der nebst neuen Friedhöfen, Brücken oder etwa der Gasfabrik auch Grünanlagen und Parks gehörten. Bei der Grenze nach Binningen reichte der städtische Siedlungsraum bis an die Kantonsgrenze, der Übergang zur Vorortsgemeinde war ein fliessender geworden.
Epoche:
19. Jahrhundert
Gehört zu:
Kury, Patrick (Hg.): Die beschleunigte Stadt. Basel 1856–1914. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel 6).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Besiedlung der Stadt und Bahnlinien. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb92153.html>, Stand: 07.10.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb92153.html