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Passanten, Mägde und Dienst­boten bei der ‹Engelsburg›, anonyme Fotografie, 19. Jahrhundert

m96070:
Passanten, Mägde und Dienst­boten...
Das Haus Engelsburg stand an der Theaterstrasse gegenüber dem Klosterberg an einer Brücke über den Birsig. Seit dem 15. Jahrhundert waren darin Webereien eingerichtet. 1668 kaufte es der Wollweber Emanuel Hoffmann und betrieb hier den ersten, aus Holland geschmuggelten ‹Kunststuhl› für die maschinelle Seidenbandweberei – ein Meilenstein der protoindustriellen Entwicklung Basels. Im 19. Jahrhundert erhielt die Engelsburg als Gastwirtschaft eine neue Rolle im Stadtleben, 1897 erfolgte der Abriss.
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Identifikator:
abb96070
Titel:
Passanten, Mägde und Dienst­boten bei der ‹Engelsburg›, anonyme Fotografie, 19. Jahrhundert
Beschreibung:
Das Haus Engelsburg stand an der Theaterstrasse gegenüber dem Klosterberg an einer Brücke über den Birsig. Seit dem 15. Jahrhundert waren darin Webereien eingerichtet. 1668 kaufte es der Wollweber Emanuel Hoffmann und betrieb hier den ersten, aus Holland geschmuggelten ‹Kunststuhl› für die maschinelle Seidenbandweberei – ein Meilenstein der protoindustriellen Entwicklung Basels. Im 19. Jahrhundert erhielt die Engelsburg als Gastwirtschaft eine neue Rolle im Stadtleben, 1897 erfolgte der Abriss.
Epoche:
19. Jahrhundert
Gehört zu:
Fehlmann, Marc/Sieber, Dominik/Salvisberg, André (Hg.): Hinter der Mauer, vor der Moderne. 1760 – 1859. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Passanten, Mägde und Dienst­boten bei der ‹Engelsburg›, anonyme Fotografie, 19. Jahrhundert. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb96070.html>, Stand: 23.05.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb96070.html