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Rekonstruktionszeichnung des spätlatènezeitlichen Schmiedewerkplatzes auf dem Münsterhügel

m28274:
3D-Rekonstruktion des spätlatènezeitlichen oppidum...
Die spätlatènezeitliche Siedlung auf dem Münsterhügel gilt trotz ihrer geringen Grösse aufgrund ihrer monumentalen Befestigungsanlage als oppidum. Der murus Gallicus wurde aus Holz, Erde und Stein errichtet und besass einen vorgelagerten Graben. Die breite Strasse führte über eine Brücke durch das Zangentor in die Siedlung hinein. Das Aussehen der dahinterliegenden Bebauung ist nur punktuell bekannt und entsprechend ergänzt
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Identifikator:
abb28274
Titel:
Rekonstruktionszeichnung des spätlatènezeitlichen Schmiedewerkplatzes auf dem Münsterhügel
Beschreibung:
In der Augustinergasse kam eine Grube zum Vorschein, die als Schmiedewerkplatz genutzt worden war. Darin fanden sich der Boden einer Amphore, der als Abschreckbecken gedient hatte, und ein Mühlstein, der zu einem Schleifstein umfunktioniert worden war. Der/die Schmied:in arbeitete in der Grube stehend an einem steinernen Amboss. Die Luftzufuhr in der Esse erfolgte über sogenannte Düsenziegel und einen handbetriebenen Blasebalg.
Epoche:
Frühgeschichte
Gehört zu:
Lassau, Guido/Schwarz, Peter-Andrew (Hg.): Auf dem langen Weg zur Stadt. 50 000 v. Chr. – 800 n. Chr. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel 1).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Rekonstruktionszeichnung des spätlatènezeitlichen Schmiedewerkplatzes auf dem Münsterhügel. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb28274.html>, Stand: 03.01.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb28274.html