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Hieronymus Bosch, ‹Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge› (Detail)

m41818:
Hieronymus Bosch, ‹Die sieben...
Die Todsünde der Völlerei verortete Hieronymus Bosch mit diesem Gemälde in einem einfachen Haushalt. Eine Frau, die bedient, ein Kind, das bettelt, und ein Knecht, der die Gelegenheit für einen großen Schluck aus der Kanne nutzt – sie sind die Satelliten des Hausherrn, der sich den Bauch mit Fleisch vollstopft. Die Ehrlosigkeit dieses Haushalts zeigt sich am verdreckten Kindergewand ebenso wie an den löchrigen Beinkleidern des Knechts und dem achtlos umgestoßenen Hocker. Das Essen mit der Hand war damals noch üblich (Hirschfelder 2005).
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Identifikator:
abb41818
Titel:
Hieronymus Bosch, ‹Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge› (Detail)
Beschreibung:
Die Todsünde der Völlerei verortete Hieronymus Bosch mit diesem Gemälde in einem einfachen Haushalt. Eine Frau, die bedient, ein Kind, das bettelt, und ein Knecht, der die Gelegenheit für einen großen Schluck aus der Kanne nutzt – sie sind die Satelliten des Hausherrn, der sich den Bauch mit Fleisch vollstopft. Die Ehrlosigkeit dieses Haushalts zeigt sich am verdreckten Kindergewand ebenso wie an den löchrigen Beinkleidern des Knechts und dem achtlos umgestoßenen Hocker. Das Essen mit der Hand war damals noch üblich (Hirschfelder 2005).
Epoche:
Mittelalter
Gehört zu:
Burkart, Lucas (Hg.): Stadt in Verhandlung. 1250–1530. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel).
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: Hieronymus Bosch, ‹Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge› (Detail). Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb41818.html>, Stand: 21.10.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb41818.html