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‹Heizgeldbüchlein› der Gesellschaft Zum Rebhaus, ca. 1489–1500

m42232:
‹Heizgeldbüchlein› der Gesellschaft Zum...
Das "Heizgeldbüchlein" begann mit Mitgliederlisten, die den Eingang der Zahlungen fürs Heizen erfassten. Danach folgten andere Rubriken, darunter die "Überkumnisse", Übereinkünfte zur Tilgung von Schulden (im Bild). Am Beginn neuer Abschnitte eingeklebte Lederstückchen erleichterten das Nachschlagen: Wer hatte welche Busse zu zahlen, wer die Eintrittsgebühr abzustottern, was hatten die Meister ausgegeben? Das um 1900 so genannte "Heizgeldbüchlein" ist ein Zeugnis umfassender Selbstverwaltung. Unter den Ausgaben werden auch solche für "den Schreiber" aufgelistet. Wer war das, und wer konnte die Einträge lesen? Unbeantwortete Machtfragen.
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Identifikator:
abb42232
Titel:
‹Heizgeldbüchlein› der Gesellschaft Zum Rebhaus, ca. 1489–1500
Beschreibung:
Das "Heizgeldbüchlein" begann mit Mitgliederlisten, die den Eingang der Zahlungen fürs Heizen erfassten. Danach folgten andere Rubriken, darunter die "Überkumnisse", Übereinkünfte zur Tilgung von Schulden (im Bild). Am Beginn neuer Abschnitte eingeklebte Lederstückchen erleichterten das Nachschlagen: Wer hatte welche Busse zu zahlen, wer die Eintrittsgebühr abzustottern, was hatten die Meister ausgegeben? Das um 1900 so genannte "Heizgeldbüchlein" ist ein Zeugnis umfassender Selbstverwaltung. Unter den Ausgaben werden auch solche für "den Schreiber" aufgelistet. Wer war das, und wer konnte die Einträge lesen? Unbeantwortete Machtfragen.
Epoche:
Frühe Neuzeit
Gehört zu:
Burkart, Lucas (Hg.): Stadt in Verhandlung. 1250–1530. Basel 2024 (Stadt.Geschichte.Basel
Sprache:
de
Quelle
Bevorzugte Zitierung:
Stadt.Geschichte.Basel: ‹Heizgeldbüchlein› der Gesellschaft Zum Rebhaus, ca. 1489–1500. Forschungsdatenplattform Stadt.Geschichte.Basel, <https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb42232.html>, Stand: 07.11.2025.
Referenzlink:
https://forschung.stadtgeschichtebasel.ch/items/abb42232.html